Infoscreens an allen Standorten, Tablets in den Sammelfahrzeugen, papierfreie Arbeitsabläufe. Höpperger Umweltschutz setzt konsequent Schritte zur Digitalisierung der Verwaltung und der Ausrichtung auf umweltfreundliches und nachhaltiges Wirtschaften. Davon zeugt auch die ausgeweitete E-Auto-Flotte.
Infoscreens bieten zusätzliche Informationen zu den Themen Sicherheit, Mitarbeiter-Benefits und der täglichen Arbeitseinteilung. Das im Höpperger Innovationszentrum beheimatete Unternehmen Buerostark unterstützte die Umsetzung.
Die einzelnen Maßnahmen ergeben ein stimmiges Gesamtbild: Tablets in 50 Sammelfahrzeugen, großflächige Infoscreens, die Mitarbeiter aktuell auf dem Laufenden halten, zwei weitere E-Autos für die Verwaltung sowie ein Elektro-Golfwagen für Fahrten innerhalb des weitläufigen Betriebsgeländes.
Fazit: Das schwarze Brett bleibt leer, Druckerpatronen gefüllt und Mitarbeiter informiert! Diese können sich übrigens durch ein neues Bonussystem im Personal Recruiting sogar etwas dazuverdienen. Geschäftsführer Thomas Höpperger zeigt sich darauf besonders stolz: „Werden neue KollegInnen teamintern vermittelt, wird ein Bonus ausbezahlt. So unterstützen unsere MitarbeiterInnen die Personalabteilung bei der Mitarbeitersuche. Wir konnten so schon einige freie Stellen besetzen.“
Papierlose Verwaltung
Digitale Geräte halten Einzug in vielen Bereichen des Unternehmens und vermeiden unnötige Ausdrucke. Mit den neuen Tablets in den Sammelfahrzeugen werden Lieferscheine an Kunden papierlos übermittelt. Auch die Brückenwaage in Pfaffenhofen erhält ein digitales Terminal. Das gewährleistet eine kontaktlose und rasche Abwicklung.
„Unser Ziel ist es, in der Verwaltung künftig 100% papierfrei zu sein.“
So viel wie möglich E-Mobilität
Bereits sieben E-Autos stehen bei Höpperger parat und es sollen noch mehr werden. „Wir achten auch bei Neukäufen von LKWs darauf, möglichst emissionsarme Fahrzeuge zu wählen. Die Verwaltung fährt bald zur Gänze elektrisch“, erklärt Thomas Höpperger. Ein für das gesamte Höpperger-Team sportliches „Zuckerl“ ist die Möglichkeit, E-Bikes vergünstigt zu leasen. Das funktioniert so: MitarbeiterInnen kaufen die Bikes bei diversen Anbietern der Region. Die monatliche Rate von bikeleasing.at rechnet die Lohnbuchhaltung intern ab.
„Wir möchten die bestehende E-Auto-Flotte ausbauen und rüsten unseren Fuhrpark schrittweise um.“
Sukzessive setzt das Recyclingunternehmen auf E-Mobilität.