Anruf bei Verdacht einer Vergiftung Vergiftungsinformationszentrale (VIZ)
Was: möglichst genaue Bezeichnung der Substanz bzw. des Produkts − siehe Verpackung (Medikament, Haushaltsmittel, Chemikalie, Pflanzenteil, Droge etc.)
Wie viel: Anzahl von Tabletten, Kapseln, Dragees; Volumenangabe in Schlucken,
Ess- oder Teelöffeln
Wer: Alter, Gewicht, Geschlecht und
Zustand der betroffenen Person(en)
Wann: Zeitpunkt des Kontakts
Wo: Ort des Geschehens
Wie: Verschlucken, Einatmen oder Hautkontakt
Warum: unabsichtliche oder absichtlich herbeigeführte Vergiftung
Abfall von Farbtestern und -proben, Abtönfarben für Dispersionsfarben, Acrylfarben, Außenfarben auf Wasserbasis, Dispersionsfarben, Dispersionsfarben für spezielle Anwendungen (z. B. Küchen, Bäder), Dispersionslacke, Farbansätze aus Mischvorgängen, Farben auf Wasserbasis;, Farben für Holzverarbeitung auf Wasserbasis, Farben für Renovierungsarbeiten (z. B. für Altbausanierungen), Farbkonzentrate zur Nachbearbeitung, Fassadenfarben auf Wasserbasis, Innendispersionen, Latexfarben, Matt- und Glanzfarben, Öko-Dispersionsfarben (z. B. mit biologischen Inhaltsstoffen), Reste aus der Entfernung von alten Anstrichen (z. B. Abbeizmittel), Reste und Abfall von Farben lösemittelfrei, Reste von Anstrichmaterialien, Reste von Farbspritzern oder Tropfen, Reste von Misch- und Anstrichgeräten (z. B. Farbroller, Pinsel), Reste von Sprayfarben auf Wasserbasis, Restmengen aus der Farbentfernung, Silikatfarben, Silikatputz, flüssig, Spachtelmassen auf Kunstharz-Basis, nicht ausgehärtet, Strukturfarben, Verdünner für wasserbasierte Farben (z. B. bei Reinigung), Wand- und Deckenfarben, Wandanstrich, Wandfarbe lösemittelfrei, Wandfarben mit speziellen Effekten (z. B. metallic, perlmutt)
Dispersionsfarben nicht mehr im Problemstoffraum sammeln. Die Sammlung kann in der Annahmehalle erfolgen. Kübel von Dispersionsfarben werden oft für andere Zwecke verwendet! Inhalt überprüfen.
im Problemstoffraum! Spundfass oder Spannringfass; Hinweis:
Die eigentlichen Farbmittel in Anstrichfarben sind wasserlösliche Farbstoffe und Pigmente. Als Bindemittel werden meist Dispersionen von Kunststoffen mit Wasser verwendet. Außerdem sind Löse- und Verdünnungsmittel (z.B. Wasser) und Zusatzstoffe, die die Eigenschaften und Verarbeitung verbessern, enthalten. Da heute in handelsüblichen Dispersionsfarben und Anstrichmitteln keine organischen Lösemittel, Schwermetalle und nur geringe Mengen an Biozidwirkstoffen enthalten sind, ist die Einstufung als nicht gefährlicher Abfall gerechtfertigt.