Pflanzenschutzmittel

Abfall von gebrauchten Spritzgeräten, Abfälle von biologischen Abbaustoffen, Abfälle von Pflanzenschutzverpackungen (z. B. Flaschen, Kanister), Akarizide (Milbenbekämpfungsmittel), Ameisengift, Anti-Schneckenmittel, Behandlungen gegen Schädlinge in der Lagerhaltung, Behandlungsmittel für Zierpflanzen, Biopestizide (natürliche Bekämpfungsmittel), Chemische Pflanzenstärkungsmittel, Desinfektionsmittel für den Gartenbau, Düngemittel, Düngemittelsäcke, nicht restentleert, Entlaubungsmittel, Entlaubungsmittel für Baumwolle, Fliegenfänger, chemische, Fumiganten (Gasbehandlungen), Fungizide, Fungizide für den Weinbau, gebeiztes Saatgut, Herbizide, Insektenschutzmittel, Insektizide, Kombinationsmittel (z. B. Mischungen aus Insekten- und Fungiziden), Kupfersulfat, Lokale Behandlungen (z. B. gegen Blattläuse), Maulwurf-Gift, Mäusegifte, Mottenschutzmittel, Nematizide (Nematodenbekämpfungsmittel), Organische Pestizide, Pestizid-Rückstände (z. B. in Sprühgeräten), Pestizide, Pflanzenbehandlungsmittel, Pflanzenschutzmittel, Pflanzenschutzmittel mit hormoneller Wirkung, Pflanzenstärkungsmittel auf chemischer Basis, Pheromonfallen und deren Rückstände, Phytotoxische Rückstände (z. B. aus überdosierten Behandlungen), Pilzbekämpfer, Pilzgifte, Rasenpflegemittel mit chemischen Zusätzen, Rattengift, Rattengifte, Rattenköder, Reste aus der Anwendung von biologischen Pestiziden, Reste und Abfall von Schädlingsbekämpfungsmitteln, Reste von Behandlungen mit Kupferpräparaten, Reste von Materialien zur Bodenvorbereitung (z. B. mit Pestiziden), Reste von Spritzmitteln und -lösungen, Reste von Sprüh- und Nebelgeräten, Rückstände von Chemikalien zur Saatgutbehandlung, Saatbeize, Saatgutbehandlungsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Schimmelentferner Insektengift, Schneckengift, Schneckenkorn, Spezialdünger mit Pestizidwirkung, Spritzmittel, Spritzmittel für Obst- und Gemüseanbau, Spritzmittelbehälter, Spritzmittelbehälter mit Restinhalt, Substrate, die mit chemischen Mitteln behandelt wurden, Unkrautbekämpfungsmittel, Unkrautvernichter, Unkrautvernichtungsmittel, Wachstumsregulatoren, Wühlmausköder, Wurzelbehandlungsmittel

Aufgrund der Giftigkeit der Stoffe ist bei der Handhabung auf größtmöglichen Schutz zu achten -Schutzkleidung und Schutzbrille tragen. Was tun bei Vergiftungen?
Vergiftungszentrale anrufen 01 / 406 43 43

Fast alle verwendeten Stoffe müssen als giftig oder zumindest gesundheitsschädlich eingestuft werden. Viele reichern sich im Körper an (Akkumulation) oder können wegen ihrer Stabilität nur schwer abgebaut werden (Persistenz). Anreicherung der Schadstoffe in Lebensmittel und Trinkwasser stellen eine zusätzliche Gefahr dar.

Thermische Behandlung: Sonderabfallverbrennung,

im Problemstoffraum! Spundfass oder Spannringfass

Einsatz von chemischen Mitteln in Haushalt und Garten vermeiden. Als Alternative unbedenkliche „Hausmittel“ einsetzen, wie z.B. Tabaksud oder Schmierseife gegen Läuse, Zedernholz und Lavendel gegen Motten, Lagerung von Lebensmittel in gut verschlossenen Gefäßen sowie die standortgerechte Bepflanzung und Bewirtschaftung.

Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel (Pestizide) sind meist organische Chlor- oder Phosphorverbindungen, synthetische Pyrethroide oder anorganische Salze (Unkrautsalz). Sie werden in wasserlöslicher oder kristalliner Form oder als
Sprays angeboten. Man unterscheidet Gruppen wie Herbizide (Unkrautvertilgungsmittel), Fungizide (gegen Pilzerkrankungen) und Insektizide (Insektenvertilgungsmittel).