Höpperger-Team: „So meisterten wir die Krise“

In außergewöhnlichen Momenten zeigt sich schnell, wie gut eingespielt ein Team und wie etabliert eine gemeinsame Unternehmenskultur tatsächlich ist. Die COVID-19-Pandemie stellte auch die Strukturen und Abläufe von Höpperger Umweltschutz auf die Probe. Mit vorausschauender Firmenpolitik, Transparenz und einer engagierten Crew gelang es, Zusammenarbeit neu zu denken. Drei Mitarbeiter berichten von ihren Erfahrungen während der letzten Monate.

Das  Familienunternehmen Höpperger Umweltschutz hat sich seit seinem Gründungsjahr 1966 kontinuierlich zu einem der innovativsten Entsorgungsfachbetriebe entwickelt. Mehr als 190 MitarbeiterInnen schätzen ihre krisensicheren Arbeitsplätze im Zeichen des Umweltschutzes.

„Wir können auf Werte bauen, die schon vor Corona im Betrieb etabliert waren.“

Darunter auch die beiden Berufskraftfahrer Wolfgang Hell und Christoph Pellin sowie der ehemalige FC Wacker-Star und Disponent Marcel Schreter. „Wir können auf Werte bauen, die schon vor Corona im Betrieb etabliert waren. Die Fähigkeit unserer Geschäftsführung, sich rasch auf die neue Situation einzustellen vermittelte uns Sicherheit und persönliche Wertschätzung. Die Kombination aus offener Kommunikation, Erfahrung und bedachtem Handeln von Thomas und Harald Höpperger, half jedem einzelnen dabei, die Krise bestmöglich zu überwinden“, bekunden die drei.

Sicher umdisponiert

In seiner Tätigkeit als Hängerzugfahrer mit Schwerpunkt Recyclinghof-Betreuung schrieb Wolfgang „Wolli“ Hell für wenige Tage Minusstunden, bevor es richtig zur Sache ging:

„Aufgrund meiner bereits fünfjährigen Betriebszugehörigkeit bin ich vielseitig einsetzbar. Wegen der geschlossenen Recycling-Höfe wurde ich kurzerhand für den Transport von Substraten zu einem deutschen Partnerunternehmen eingeteilt. „Jeder Mitarbeiter erhielt sofort eine FFP2-Maske und ausreichend Desinfektionsmitteln, sämtliche persönliche Kontakte wurden so weit als möglich reduziert. Ein wöchentlicher Aushang hielt uns über alle Entwicklungen am Laufenden. Die eigens installierte Betriebsärztin steht uns für gesundheitliche Fragen zur Verfügung“, lobt der passionierte Kraftsportler die umgehende Reaktion seines Arbeitgebers.

„Ich möchte mich weiter mit voller Energie für die Firma einsetzen und hoffe, mich innerhalb des Unternehmens weiterentwickeln zu können“, so der zielstrebige Haiminger, Wolfgang „Wolli“ Hell, Hängerzugfahrer

„Obwohl die freien Straßen während des Lockdowns angenehm waren, freue ich mich über die Rückkehr zur Normalität. Ich werde mich weiter mit voller Energie für die Firma einsetzen und hoffe, mich innerhalb des Unternehmens weiterentwickeln zu können“, so der zielstrebige Haiminger.

Digital geprägter neuer Arbeitsalltag

Ins gleiche Horn stößt Ex-Fußball-Profi Marcel Schreter. Der 38-jährige Telfer betreut seit gut einem halben Jahr die Waage im Geschäftsbereich der Tiroler Recycling GmbH & Co. KG (TRG). Das mengenmäßige Erfassen von Plastikabfällen samt Abrechnungsvorbereitung gehört zu den Kernaufgaben des dreifachen Familienvaters.

„Ich bin gerade jetzt stolz, Teil des Höpperger-Teams zu sein. Viele meiner Bekannten müssen aktuell um ihren Job bangen, bei uns war das nie Thema. Im Gegenteil: mein Arbeitseinsatz hat sich sogar verstärkt. Viele Prozesse wurden umgehend digitalisiert und werden über E-Mail und WhatsApp abgewickelt, der persönliche Kontakt mit den anliefernden LKW-Fahrern findet durch mein Bürofenster statt“, erzählt Schreter, der sich privat nach der wieder uneingeschränkten Ausübung des Fussballsports für sich und seine Söhne sehnt.

Mehr Müll in Tiroler Haushalten

Für die Hausabholung von Abfällen in und um Innsbruck ist Christoph Pellin zuständig.

„Ich arbeite seit knapp 20 Jahren bei Höpperger Umweltschutz. Unterwegs im top gewartetem Fuhrpark macht mir mein Job nach wie vor Spaß – daran kann auch Corona nichts ändern“, bekräftigt der 51-jährige Rietzer und Vater von zwei Kindern. Für das Mitglied der Tiroler Bergwacht ist (fast) alles beim Alten geblieben. „Mein Arbeitsalltag läuft unter Einhaltung aller Hygienevorschriften wie gewohnt. Man spürt aber, dass sich die Menschen viel zuhause aufhalten. Das Aufkommen an Haushaltsabfällen hat sich speziell bei Plastik und Metall enorm erhöht“, erzählt Pellin.

Durch die Krise hat sich seine Loyalität zur Firma noch verstärkt: „Schon bei meinem ersten Gespräch mit Geschäftsführer Klaus Höpperger wusste ich: das passt. Bis heute bin ich gern auf Tirols Straßen unterwegs. Ich möchte bis zu meiner Pension im Unternehmen weitermachen“, bekräftigt der bekennende Camping- und Kroatien-Fan.

Gemeinsam schaffen wir das…

Über so viel Einsatzwillen freuen sich auch Thomas und Harald Höpperger.

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