Als „Best Practice Beispiel einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft“ bezeichnete kürzlich Bundesministerin Margarete Schramböck bei einem persönlichen Besuch das Kaffeekapsel-Recycling von Höpperger. Mit dabei war auch der Geschäftsführer von Nespresso Österreich, Alessandro Piccinini.
Der Oberländer Entsorgungsfachbetrieb bereitet seit mehr als 10 Jahren Kapseln verschiedenster Anbieter aus ganz Österreich auf. Unter anderem werden alle in Österreich gesammelten Nespresso Kapseln in Pfaffenhofen aufbereitet. Das daraus gewonnene Aluminium wird anschließend für neue Produkte verwendet und der Kaffeesud zu Biogas verarbeitet.
„Aluminium ist sehr recyclingfähig: Es kann beinahe unendlich oft wiederverwertet werden und so sind 75 % des weltweit produzierten Aluminiums immer noch in Gebrauch. Das wirkt sich auch positiv auf die Umwelt aus, denn die Aufbereitung von recyceltem Aluminium erfordert etwa 95 % weniger Energie als die Herstellung von neuem Aluminium“
Harald Höpperger
Kreislaufwirtschaft kann nur dann funktionieren, wenn Unternehmen diese proaktiv vorantreiben – und dabei eng mit ihren Partnern zusammenarbeiten. Ein Leuchturmprojekt dieser Art setzen Nespresso Österreich und das Tiroler Familienunternehmen Höpperger seit mittlerweile 10 Jahren gemeinsam um: Sie halten das Aluminium gebrauchter Kaffeekapseln im Kreislauf, damit daraus neue Gegenstände entstehen können. Der Kaffeesud wird zu Biogas und damit erneuerbarer Energie weiterverarbeitet.
„Es sind zukunftsgerichtete Initiativen wie die Zusammenarbeit von Höpperger und Nespresso, die nicht nur ein starkes Zeichen für verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen setzen, sondern durch Wertschöpfung im Land auch den Wirtschaftsstandort Österreich stärken.“
BM Margarete Schramböck