SICHERHEIT HAT PRIORITÄT BEI HÖPPERGER

Kräftig in den Brandschutz investiert hat die Firma Höpperger Umweltschutz am Betriebsgelände in Pfaffenhofen: Neue Schutzmauer, Verdopplung der Löschmittel, Ausbau der Videoüberwachung sowie weitreichende Mitarbeiterschulungen wurden umgesetzt.

Freiwillige Vorkehrungen

Ein Brand am Areal der Tiroler Recycling GmbH & Co KG (TRG) sorgte im heurigen Juni für einen Großeinsatz der regionalen Feuerwehren. Die TRG ist ein Tochterunternehmen der Firma Höpperger aus Rietz und DAKA aus Schwaz. Trotz hinreichend vorhandener Schutzvorkehrungen erhöhte die Firmenleitung in Eigeninitiative die Brandvorsorge. In enger Zusammenarbeit mit der Tiroler Landeskommission für Brandverhütung optimierte Höpperger die vorbeugenden Maßnahmen am Standort Pfaffenhofen. „Die Behörden attestierten uns nach dem Brand im heurigen Sommer zwar ausreichenden Schutz. Dennoch ist uns ein großes Anliegen für noch mehr Sicherheit zu sorgen“, erklärt Geschäftsführer Harald Höpperger.

Ing. Rene Staudacher, stellvertretender Leiter der Brandschutzverhütung Tirol, begrüßt die Vorkehrungen: „Eine engmaschige und transparente Abstimmung der Firma TRG mit dem örtlichen Feuerwehrkommando und unserem Sachverständigen zeigen das innerbetriebliche Verständnis und die Akzeptanz zum Thema Brandschutz“. Zusätzlich lobt der Fachmann die Initiativen: “Die Sicherheitsstandards des Betriebsareals werden dadurch weiter erhöht“.

Schutz für Mitarbeiter und Anrainer

Sichtbarstes Zeichen am Standort in Pfaffenhofen sind zwei Betonmauern mit einer Höhe von vier Metern. Die Bauwerke bieten zusätzlichen Schutz, wie Bmst. Ing. Thomas Thurner von der ausführenden Baufirma in Oetz bestätigt: “Die Mauern verhindern das Einbringen einer Zündquelle von außen und sichern das gepresste Verpackungsmaterial selbst bei stürmischem Wetter.“ Zusätzlich wurde der Vorrat an Löschmitteln verdoppelt. Mitarbeiterschulungen in Sachen Sicherheit und das Anbringen von weiteren Kameras lassen das Oberländer Entsorgungsunternehmen gut vorbereitet in die Zukunft gehen: „Wir sind in der Vergangenheit, mit Ausnahme des Juni-Ereignisses, weitestgehend von Unglücken verschont geblieben. Damit dies so bleibt, haben wir nun weitreichende Maßnahmen gesetzt“, informiert Harald Höpperger.

Skitag für 325 Einsatzkräfte

Der Großbrand verursachte einen Schaden in der Höhe von 300.000 Euro. „Am Wichtigsten ist, dass keine Personen verletzt wurden. Der Einsatz der heimischen Feuerwehren und des Roten Kreuzes konnte Schlimmeres verhindern“, erklärt der Geschäftsführer. Als Wertschätzung und Dankeschön lädt das Familienunternehmen gemeinsam mit den Hochzeiger Bergbahnen alle beteiligten 300 Florianijünger sowie die 25 Rettungskräfte am 27. Jänner zu einem Skitag ins Pitztal ein. „Wir möchten uns für die geleistete Hilfe herzlich bedanken“, erklärt Höpperger.

Tiroler Landeskommision für Brandverhütung ist ein gemeinnütziger Verein. Mitglieder sind das Land Tirol, der Verband der Versicherungsunternehmen Österreichs sowie sach- und fachkundige Vertreter verschiedener Einrichtungen wie zB. Landes-Feuerwehrverband Tirol, Landespolizeikommando, Landesschulrat, Landeslandwirtschaftskammer, Staatsanwaltschaft, Innung der Rauchfangkehrer und Elektrotechniker, Arbeitsinspektorat und mehrere Abteilungen des Landes. Die Geschäfte des Vereins werden von der Geschäftsstelle Tiroler Landesstelle für Brandverhütung geführt.

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