Weitreichende Optimierungen am Standort Rietz

Höpperger Umweltschutz setzte spürbare Maßnahmen zur Verringerung von Geruchsemissionen und Lärmimmissionen am Betriebsstandort in Rietz. Insgesamt wurden mehr als 200.000 Euro investiert.

Geschäftsführer Stefan Höpperger (mitte), Disponent Marius Kuen und Projektleiter Oliver Bauer (rechts) freuen sich über die gelungenen Optimierungen am Standort Rietz.

Nach der Übersiedlung in das neue Innovationszentrum in Pfaffenhofen im Jahr 2019, diente der Standort in Rietz an der Bundesstraße ausschließlich als Zwischenlager für Abfälle mit Umladestation sowie der Wartung des Fuhrparks.

Weniger Verkehr im Ortszentrum

Durch tatkräftige Investitionen in modernste Technologien sowie gut durchdachten Maßnahmen optimierte Höpperger die Geruchs- und Lärmsituation in Rietz. So wurde die Anlage zur Aufbereitung von Öl- und Sandfangrückständen stillgelegt. Weiters errichtete das zertifizierte Entsorgungsunternehmen eine massive Lärmschutzwand samt Flugdach Richtung Osten. Laut Experten-Gutachten wird allein mit dieser Maßnahme in Summe eine Reduktion der Schallimmission von rund 5 Dezibel erzielt.

„Mit diesem Schritt werden ab sofort ca. 70 Prozent weniger Abfall-Anlieferungen in Rietz stattfinden. Das bedeutet eine Reduktion von Verkehr und Lärm im Ortsgebiet.“

Stefan Höpperger, Geschäftsführer
Mit der neuen Lärmschutzwand samt Flugdach wird die Schallimmission spürbar reduziert.

E-Stapler im Einsatz

Auch im Fuhrpark setzt Höpperger auf Umweltfreundlichkeit: Ein vollelektronischer Stapler ist ab sofort lautlos und ohne CO²-Ausstoß im Einsatz.

Mit dem E-Stapler sind die Höpperger-Mitarbeiter:innen in Rietz künftig lautlos und ohne CO²-Ausstoß unterwegs.

Lärmarme Sammlung, sichere Leerfässer-Lagerung und Schulungen

Das weitreichende Maßnahmenpaket wird durch die Verlegung der Leerfässer-Lagerung in die Halle, die Errichtung einer zusätzlichen Mauer für eine lärmarme Sammlung von Gebinden zum Abtransport sowie einer umfangreichen Mitarbeiter:innen Schulung zur optimalen Übernahme von Abfällen ergänzt.

Alle leeren Fässer werden in einer eigenen Halle gut gesichert gelagert.
Die Errichtung einer massiven Mauer unterstützt die lärmarme Sammlung von Gebinden.
Alle Höpperger-Mitarbeiter:innen wurden auf die optimale und lärmarme Übernahme von Abfällen umfangreich geschult.

 „Wir entwickeln uns stetig weiter. Die gesetzten Maßnahmen tragen zur deutlichen Verbesserung der Lärm- und Geruchssituation bei. Dies bestätigt uns auch das vorliegende Gutachten des Landes Tirol.“

Stefan Höpperger, Geschäftsführer

Fakten zum Maßnahmenpaket am Standort Rietz:

  • Stilllegung der Aufbereitungsanlage von Öl- und Sandfangrückständen
  • Errichtung einer Schallschutzmauer samt Paneelen und Flugdach Richtung Osten
  • Ersatz des auf der Behandlungsanlage eingesetzten Staplers durch einen vollelektronischen Stapler
  • Verlegung des Containerstandplatzes für ölhaltigen Abfall
  • Verlegung der Leerfässer in die Halle
  • Errichtung einer zusätzlichen Mauer für eine lärmarme Sammlung von Gebinden
  • Umfangreiche Mitarbeiter:innen-Schulung zur optimalen Übernahme von Abfällen
  • Investitionskosten: ca. 200.000 Euro
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